Ortstermin am Monopteros

Am 8. Dezember überreichte der Vorsitzende der Trier-Gesellschaft
Karlheinz Scheurer dem Baudezernenten der Stadt Andreas Ludwig einen Scheck
über 20.000€ als Beitrag zur Instandsetzung und Restaurierung des
Monopteros. Dieses Kleinod klassizistischer Architektur wurde gleichzeitig
mit Schloss Monaise errichtet und gilt als einer der ältesten seiner Art
auf deutschem Boden. Der zierliche Rundbau mit Säulen diente den
Schlossbewohnern als eine Art Musentempel und gehörte zum Repertoire
anspruchsvoller Gartengestaltung. Gemeinsam haben die Stadt Trier, die
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, die Deutsche Stiftung
Denkmalschutz und die Trier-Gesellschaft die Mittel für die umfangreichen
Arbeiten aufgebracht. Das Denkmalamt der Stadt und  das Amt für
Gebäudewirtschaft haben die Arbeiten überwacht und verantwortlich geleitet.
Noch ist die Wiederherstellung nicht ganz abgeschlossen, aber der Rundbau
wird schon jetzt als besonderer  Blickpunkt im Umfeld von Schloss Monaise
wahrgenommen. Auch das Umfeld soll gestalterisch noch aufgewertet werden.
Ab dem Frühsommer kann der Monopteros der Öffentlichkeit wieder zugänglich
gemacht werden und lädt ganz nach dem Motto des Schlosses zu Mußestunden
ein.

Von links:
Peter Ahlhelm (Denkmalpflege), Elisabeth Dühr ( stell. Vorsitzende), Andreas Ludwig (Dezernent), Karlheinz Scheurer (Vorsitzender) Daniela Enders (Architektin /Gebäudewirtschaft)
 Der vorgeschriebene Abstand wurde eingehalten.