(Trier) Petrus muss sich schon auf einen kleinen Sockel stellen, wenn er die Länge von Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe (rechts) erreichen will. Mehr als 70 Jahre lang war die Petrus-Skulptur des im Zweiten Weltkrieg zerstörten alten Rathauses am Kornmarkt verschollen, jetzt ist sie wieder da.
Die Nachkommen eines Trierer Bildhauers in Frankreich haben sie der Stadt übergeben (der TV berichtete). Die Verwaltung hat den Stadtpatron im Foyer des Rathaussaals platziert. Steinmetz Henning Wirtz (links) hat die beschädigte Skulptur restauriert. “Die Schulter hatte einen Durchschuss, und auch der Faltenwurf seines Gewandes hatte einige schadhafte Stellen.” Zusammen mit OB Leibe freut sich auch Karl-Heinz Scheurer (Zweiter von links), der Vorsitzende der Trier-Gesellschaft, über Petrus’ Rückkehr. Scheurer hat diese Rückkehr zusammen mit Elisabeth Dühr, Direktorin des Stadtmuseums Simeonstift, und Dominik Heinrich, Ortsvorsteher von Trier-Mitte/Gartenfeld, initiiert und organisiert. (jp)/TV-Foto: Jörg Pistorius